Die Eckpunkte zu unserem Törn:
Unser Start- und Zielhafen war die Marina Rubicon im Süden von Lanzarote. Nach einem kleinen Ausflug nach Fuerteventura zu Beginn rundeten wir anschließend Lanzarote gegen den Uhrzeigersinn, wie auf dem Übersichtsbild zu erkennen ist. Dabei verbrachten wir die erste Nacht in einer Bucht an der Südwest Küste der Insel Lobos (Isla de Lobos). Weiter ging es zu einer Stippvisite nach Puerto del Rosario (Fuerteventura). Von dort ging es durch die Nacht die Ostküste von Lanzarote gen Norden bis nach Caleta del Sebo auf La Graciosa. Hier legten wir einen Layday ein. Mit einem Tagestrip entlang der Westküste ging es dann zum Ende der Woche wieder in unseren Zielhafen.
Reviertipps:
Marina Rubicon: Hier findest du alles - Ship Chandler, Bars, Restaurants, eine Werft, eine Tankstelle, Supermärkte. Insgesamt ist die Marina super ausgestattet und top gepflegt. Charme hat die Marina allerdings nicht.
Bucht Insel Lobos: Geschütz bei Winden aus N, NO und O. Guter sandiger Ankergrund
Puerto del Rosario: Keine Duschen. Schlechte Infrastruktur. Deine Nachbarn sind die Kreuzfahrtschiffe. Als kurzer Zwischenstopp ausreichend - Mehr nicht.
Caleta del Sebo: Sehr nette kleine Insel mit fast endlosem Sandstrand und annähernd Auto frei. Man kommt sich vor wie in einer Filmkulisse. Bei Wind aus O und SO mit starken Fallwinden zu rechnen trotz geringer Vorhersage.
Was haben wir auf dem Törn gelernt?
Bei angekündigten 5-10 kn durften wir, auf unserer Anfahrt auf Caleta del Sebo aus Westen, Fallwinde von Lanzarote mit bis zu 40 kn kennen lernen. Bei Wind aus O bis SO hier aufpassen – Fallwinde und Düseneffekt.
Nachdem Austausch des Ladegerätes an Bord wissen wir jetzt auch wie das funktioniert. Zudem haben wir den neuen Computer vom Autopiloten kalibriert.
Und zu guter Letzt ist es gut zu wissen, dass der ASK Vorstand auch als Crew an Bord der askew funktioniert.
Witzigste Situation?
1kg Zucker im Salon verschütten ist scheiße. Nachmachen lohnt sich nicht.
Laurens neue Anschrift: Laurens Lahrs, Backskiste Achtern 1, 7607 askew
Bootsfeedback:
Trotz einiger kleinen Mängel und Reparaturen, die wir durchgeführt haben, fanden wir unser Flaggschiff in einem fitten und frischen Zustand vor. Dabei hatten wir trotz Salonschläferin ausreichend Platz an Bord.
Fazit:
Wir hatten eine sehr spaßige und produktive Woche an Bord unserer askew. Es ist somit als to do für den nächsten Vorstand schon notiert.
Teilnehmer:
Anika, Emanuel, Gereon, Felix, Stefan, Jan und Laurens