Flottille 2009

"Happy Hour"

Zur siebten Flottille zog es uns wieder in das schöne Dalmatien, Ausgangshafen war diesmal Murter, denn hier stand eine Flotte baugleicher Yachten vom Typ Bavaria 46c zur Verfügung, von denen wir gleich sieben gechartert hatten. Spannenden Wettfahrten ohne Verrechnungen stand also nichts mehr im Wege. Umso erfreulicher war es, dass sich jede Crew dazu entschied, mit Spinnaker zu segeln, deren einheitliche Optik dem Regattafeld einen herrlichen Blick verlieh.

 

Rasmus meinte es diesmal wieder besonders gut mit uns. So wurden wir von nördlichen Winden zur südlich gelgenen Insel Vis begleitet. Dort angekommen, konnten wir auch den Rückweg aufgrund der sich unserem Rückweg anpassenden Winden unter Spinnaker antreten. Das Wasser war zum Schwimmen noch warm genug und insgesamt wurden wir nur am letzten Tag mit ein paar Regentropfen abgekühlt.

 

Seit langem konnten sich die Crews in 2009 auch wieder in außerseglerischen Disziplinen messen. Unter heftigem Gebrüll und außerordentlichem körperlichem Einsatz wurde im Dingi um die Wette gepaddelt. Ziel der Dingiregatta war es, jeweils einen riesigen Kugelfender zwischen Rumpf und Ankerkette einer jeden Yacht hindurchzustecken und so schnell wie möglich wieder an den Strand zu gelangen, von dem aus gestartet worden war. Es wurde schnell klar, das bestimmte Askekte der Seemannschaft, z.B. die dringend erforderliche Bordhierarchie, auch auf solch kleinen Fahrzeugen von wesentlicher Bedeutung ist.

 

Der südlichste Punkt der Reise war die kleine Insel Biševo, westlich von Vis. Highlight dieses Ziels war die „blaue Grotte“, die durch im Seewasser reflektierte Sonnenstrahlung blau beleuchtet wird. Diese konnte mit dem Dinigi befahren werden. Einige besonders mutige Flottillensegler wagten sogar einen Tauchgang unter dem in das Wasser hineinragenden Felsvorsprung nach draußen.

 

Täglich wurden meist zwei Regattaläufe ausgetragen, die in diesem Jahr besonders sportlich verliefen. Insbesondere dadurch, dass die Spinnaker häufig gesetzt werden konnten, entwickelten sich rasante Manöver, in denen Mensch und Material an ihre Grenzen stießen.

 

Trotz des sportlichen Einsatzes während der Regatten, kam auch diesmal der Spaß beim Abendprogramm nicht zu kurz. Aufgrund der zahlreichen Yachten war die Organisation der Anlegemanöver in den idyllischen Buchten häufig eine logistische Herausforderung. In gemütlichen Runden wurden danach die Ereignisse des Tages beschnackt. An einem Abend besetzten wir dazu einen Strand, an dem genug Treibgut für ein Lagerfeuer angeschwemmt war. Die letzten drei Nachteulen hatten von der Dingiregatta offenbar noch nicht genug und lieferten sich auf der Heimfahrt noch ein spektakuläres Duell...

 

Wie im letzten Jahr begleiteten uns auch in diesem Jahr wieder zwei Boote mit „pIEHraten“ des Hochspannungsinstituts.

 

Skipper

Felix (ASK)

Hans (ASK)

Markus (ASK)

Olaf (ASK)

Bernd (IEH)

Rainer (IEH)

Peter

 

Teilnehmer

Tobias

Christian

Claus

David

Oliver

Christian

Frank

Florian

Marius

Stefan

Christian

Corinna

Dirk

Mariya

Dirk

Patrick

Lukas

 

Martin

 

 

 

 

 

Alexis

Birger

Paul

Patrick

Peter

Thomas

Gregor

Markus

Michael

Goscha

Sven

Oliver

Tahnee

Jens

Mischa

Eugenia

Klaus

Martin

Andreas

Alex

Jan

 

 

 

Markus

 

 

Annette

 

 

Heidi

 

 

Petra

 

 

Karsten

 

 

Tom

 

 

Georg

 

 

 

 

Datum: 26.09.09 - 03.10.09
Revier: Dalmatien
Skipper: Felix, Hans, Markus, Olaf, Bernd, Rainer, Peter
Boot: Bavaria 46 Cr
Crewstärke: 57
Start- & Zielhafen: Murter, Kroatien
Bericht: Birger