High-Tech Event in St. Tropez

Les Voiles de St. Tropez - kurz Voiles genannt - sind in der Bucht von St. Tropez das Segelevent schlechthin. Die Ursprünge dieser traditionsreichen Regatta gehen zurück auf eine Wette zwischen dem Franzosen Jean Laurin mit seinem Zwölfer „Ikra“, einem Traditionsschiff, und dem US-Amerikaner Dick Jayson mit seiner Swan 44. Sieger der Wettfahrt sollte sein, wer zuerst im Club 55 am Strand von Pampelonne an der Bar ist.

 

Daraus entstand dann die „Nioulargue“ genannte Regatta. Nach einem tödlichen Unfall 1995 wurde die Regatta ausgesetzt um dann als „Voiles de St. Tropez“ wiederbelebt zu werden. Der Spirit des ursprünglichen Matchraces eines Traditionsschiffes gegen einen modernen Racer prägt nach wie vor die Voiles, wenn auch heute Traditionsschiffe und moderne Racer in verschiedenen Klassen starten. Dabei sind sie aber alle.

Dieses Jahr waren wieder über 300 Boote am Start, darunter 141 klassische Segler, 13 Wally Yachten und 159 moderne Racer. Dazu kamen noch Hunderte von Fahrtenseglern als Zuschauer. Alle zusammen machen die Bucht von St. Tropez zu einem unvergesslichen Schauspiel und geben Saint-Tropez zum Ende der Saison ein stimmungsvolles Highlight für begeisterte Regattasegler.

 

 

Unseren Sponsoren danken wir wieder ganz herzlich für die freundliche Unterstützung!

 

Archambault A35 "Jacana" - Yacht & Crew

Wie bereits beim Giraglia Cup 2012 waren wir wieder mit „unserer“ JACANA, einer Archambault A35, unterwegs. Da dieses Boot vor allem bei leichten Winden besonders gut segelt, hofften wir auf entsprechendes Wetter. Bei den ersten beiden Regatten wurde unser Wunsch auch erfüllt, die beiden letzten Regatten waren dann bei stärkeren Winden.

Leider stand uns dieses Jahr der Leichtwindparasail nicht mehr zur Verfügung und der Gennaker war etwas klein (86m² bei zulässigen 111m² lt. Meßbrief), so daß wir bei wenig Wind auf den Down-Wind Kursen nicht die optimale Performance hatten.

 
 

Technische Daten zur Archambault 35

Länge

10,59m

 

Breite

3,55m

 

Tiefgang

2,10m

 

Kojen

6

 

Verdrängung

4450 kg

 

Segel

Kevlar Genua I und II, Dacron Genua III (1 Reff), Dacron Genua IV, Kevlar-Groß (Regatta), Dacron Groß (Training), Gennaker und 1 Parasailor Spinnaker

 

Sämtliche Segel an Bord waren in einwandfreiem Zustand. Kein Wunder, denn der Eigner unserer "Jacana" ist der Segelmacher von "Jacana Sails" - übrigens auch Generalvertreter für "Parasail". Dieses spinnakerartige Vorsegel wird ohne Baum gefahren und erhält seine Stabilität durch einen Flügel, der an einen Paragluider erinnert und so zusätzlichen Auftrieb auf den Bug ausübt.

 

Insgesamt hat uns die Archambault 35 wieder unglaublich viel Spaß gemacht. Sie war nass, zickig, teilweise hektisch, hin und wieder unberechenbar, aber sie war auch wunderschön, elegant und sauschnell – eine echte Diva eben...

 

Die Crew

Die Crew bestand durchweg aus sportlich motivierten Regattaseglern der ASK. Schon im Vorfeld hatten alle acht Teilnehmer bei zahlreichen gemeinsamen Vortreffen viel Spaß. Mit der Ankunft in Port Grimaud waren bereits alle Positionen festgelegt, die Manöver in der jeweiligen Besetzung durchgesprochen und alles für einen guten Urlaub vorbereitet.

Neben einer sportlichen Einstellung ist Teamfähigkeit und Harmonie in der Crew eine wesentliche Voraussetzung für eine gelungene Regattateilnahme. Vom ersten Tag an klappte die Zusammenarbeit perfekt. Gegenüber dem Giraglia-Cup 2012 sind 2 Positionen neu besetzt, da Dirk und Lars verhindert waren. Das Vorschiff (Olaf) und der Mast (Rene) ist neubesetzt, der Rest bleibt. Es zeigt sich, daß die Erfahrungen des letzten Jahres sehr hilfreich sind und nicht wieder bei Null begonnen werden muß. Besonders die Positionen Steuermann, Großschoter und Genua/Spi-Schoter sind sehr Boots-spezifisch und Erfahrung ist hier von unschätzbarem Wert.

v.l.n.r.: René (Mast), Olaf (Vorschiff), Birger (Ruder), Bernd (Genua / Spi), Peter (Groß), Eugenia (Pit), Markus (Genua / Spi), Rainer (Skipper und Taktik)

Training (Livebericht aus Port Grimaud)

 

Samstag, Ankunft

Es ist mal wieder Freitagabend, mal wieder 22.00 Uhr und wir treffen uns mal wieder am IEH. Und wir sind mal wieder auf dem Weg an die Cote d’Azur. Das Freigelände steht voll mit Taschen, Kartons, Rucksäcken und, und, und. Das geht doch nie und nimmer in den Transporter. Ein absolutes „Déjà-vu“ zum Giraglia Cup in 2012. Und wie letztes Jahr, so bekommen wir auch dieses Mal alles verpackt.

Bevor wir losfahren, Zeit haben wir ja die ganze Nacht, schauen wir im Leitstand noch per Livestream das aktuelle AC-Rennen, das dann wegen Time-Limit (mit den Kiwis weit vorne) abgebrochen wird. Etwas frustriert fahren wir los. Das zweite Rennen erleben wir via Internet-Radio-Livestream im Auto.

Die Fahrt nach Port Grimaud verläuft reibungslos, die Autobahn ist leer, und so kommen wir am Samstag morgen gegen 09.00 Uhr in Port Grimaud an.

Auf dem Marktplatz nehmen wir erst mal ein Frühstück zu uns und schlendern dann zu Arcadie Plaisance, unserem Vercharterer. Zu unserer Freude bekommen wir das Boot tatsächlich einen Tag früher. Flavien übergibt uns das Boot um 10.00 Uhr, das lief ja schon mal super. Parallel dazu übernehmen wir auch am Vormittag bereits das Haus. Um 12.00 Uhr liegt unsere Jacana am Haus. Während die halbe Crew einkaufen geht, checkt der Rest das Boot und vor allem alle Segel. In einer Stunde ist alles ausgeräumt, was nicht unbedingt gebraucht wird.

 

Unser Haus ist etwas kleiner als letztes Jahr, dafür haben wir dieses Mal vom 1. und 2. OG einen super Blick auf die gesamte Bucht und auf unserer Insel einen eigenen Privatstrand.

 

Am Abend - das Boot ist fertig zum Auslaufen, das Haus ist bezogen und der Kühlschrank prall gefüllt - sind wir dann doch ziemlich platt. Trotzdem raffen wir uns noch mal auf und fahren nach St. Tropez, um am Hafen beim Senequier den obligatorischen Pastis zu trinken. Nach unserer Rückkehr zu unserem Haus verwöhnen uns Markus und Eugenia das erste Mal mit einem hervorragenden Willkommensessen. Unter anderem gibt es super Knobi-Petersilien-Baguettes, Thunfischsteaks und rattenscharfe Paprikaschoten. Nach dem Essen stimmen wir uns mit dem Bardot-Klassiker „Et Dieu crea la Femme“ auf St. Tropez ein. (Mit diesem Film begann Anfang der Sechziger der Aufstieg von St. Tropez).

 

 

Sonntag, 1. Segeltag

Einen Tag früher als geplant beginnt unser Segeltörn. Wir laufen um 10.00 Uhr aus und testen erst mal alles am Boot. Groß setzen, die verschiedenen Genuas setzen und den Gennaker. Alles klappt für den ersten Tag schon super. Am frühen Nachmittag fahren wir noch zu unserem Haus, um eine Kleinigkeit zu essen. Aus dem geplanten Happen wird dann doch wieder ein opulentes Mahl und nebenbei schaut ein Teil der Crew das F1-Rennen in Singapore. (Welch ein Zufall, daß wir gerade an diesem Tag mittags zu Hause sind). Um 16.00 Uhr laufen wir erneut aus und trainieren bereits Tonnenmanöver. Gennaker hoch, Genua runter und umgekehrt. Der Abend ist geprägt von Essen und der Bundestagswahl. Am späten Abend laufen dann die IT-Freaks zu Höchstform auf um uns den America’s Cup auf den Fernseher zu zaubern. Da wir dieses Mal leider keinen WiFi-Zugang haben, wird die Verbindung über Handy hergestellt. (Ein Horror für die Bordkasse, alle 10 Minuten werden weitere 50 MB nachgekauft. Aber man gönnt sich ja sonst nichts.)

 

Montag, 2. Segeltag

Morgens um 09.00 fahren wir erstmal zu Jacana, um die G3 reparieren zu lassen. (An einer Segellatte war bereits bei der Übernahme ein Riss, der geflickt werden muß. Annie, Marcs Frau, erklärt uns bei der Gelegenheit auch, daß der Leichtwind Parasail verkauft wurde, weil ihn bisher niemand genutzt hat. Wir machen klar, daß wir den Parasail sehr schätzen und Annie verspricht uns Ersatz zu besorgen.

Gegen 11.00 Uhr laufen wir aus. Es ist leichter Wind und wir trainieren alle Kurse, Segelwechsel und fahren die einzelnen Buchten ab, um die Winddreher möglichst gut kennenzulernen.

 

Wir runden LaMoutte und steuern den Strand von Pampelonne an. Zur Mittagspause machen wir an einer Mooringboje fest und ein Teil der Crew schwimmt zum Strand zum berühmten Club 55. Bei erfrischenden Kaltgetränken erscheint plötzlich eine wilde Horde um eine auffällige Blondine. Schnell sind die Werbefotos der aktuellen Bikini-Kollektion im Kasten und die Crew wieder vollständig auf der Jacana.

Nachmittags frischt der Wind auf 8-10kn auf und wir segeln zurück. Wir setzen den Starkwindparasailor und genießen bei Halbwindfahrt dieses herrliche Segel. Selbst bei lächerlichen 8 kn Wind entwickelt das Segel richtig Power, so daß wir schnell wieder am westlichen Ende der Bucht von St. Tropez angekommen sind.

Gegen 19:00 Uhr machen wir am Haus fest und freuen uns auf das abendliche Dinner.

Dienstag, 3. Segeltag

Pünktlich um 11.00 Uhr laufen wir aus. Es herrschen leichte Winde, wir setzen die G1 und machen erst einmal eine ausgiebige Trimmfahrt. Bei wenig Wind sind das A und O auf diesem Boot einfach Ruhe und Gewichtstrimm. Selbst ein Niesen fällt sofort negativ auf. Wir üben Wenden und setzen dann den Gennaker. Zunächst üben wir den Trimm des Vorsegels und beginnen dann mit den Shiften. Bei den vorherrschenden leichten Winden funktioniert zwar alles, aber es läuft noch nicht so richtig rund.

 

Am Nachmittag frischt der Wind dann etwas auf, wir haben jetzt 12-13 kn Wind. Was wir am Morgen befürchtet haben trifft nun zu, die Gennaker-Shiften laufen nicht mehr reibungslos und wir müssen das Tuch zweimal „Not-bergen“. Zu allem Übel klemmt dann bei einer Shifte auch noch die alte aktive Shot im Block. Wir beenden die Manöver und fahren zurück zu unserem Haus, wohl wissend, daß es noch Einiges zu Üben gibt.

 

Am Abend fahren wir gemeinsam nach St. Tropez und bummeln etwas durch den Hafen und die Altstadt. Später gehen wir dann in die Bar des „Hotel du Sube“ mit Blick auf den Hafen und trinken Cocktails. Da mal wieder AC Rennen laufen haben wir einen Laptop dabei und schauen die beiden Läufe in der Bar. (Letztendlich investieren wir lieber in gute Cocktails an der Bar bei kostenlosem WiFi-Zugang als in überteuerte Roaming-Verbindungen.)

 

 

Mittwoch, 4. Segeltag

11.00 Uhr scheint unsere ideale Zeit zum Auslaufen zu sein. Wieder herrschen leichte Winde, wir setzen die G1 und dann direkt den Gennaker. Erneut funktionieren die Shiften jetzt wieder auf Anhieb, aber es ist ja auch noch wenig Wind.

Am Nachmittag dann das gleiche Spiel wie am Tag zuvor, der Wind frischt auf ca 12-15 kn auf und prompt funktionieren die Shiften nicht mehr so reibungslos. Jede 3. bis 4. Shifte geht schief. Wir probieren mehrere Varianten des Fieren der Schot und des Abfallens, aber so richtig finden wir den Dreh nicht raus. Wir fahren nach Hause und sind leicht gefrustet. Am Abend erfolgt eine ausgiebige Diskussion und Videoanalyse der durchgeführten Shiften wodurch wir einige wertvolle Erkenntnisse für den nächsten Trainingstag erhalten. Bei der Gelegenheit lernen wir auch die Go-Pro schätzen. Es hilft einfach ungemein, wenn man sich die Manöver noch mal - ggf. in Zeitlupe und zigfacher Wiederholung - in aller Ruhe ansehen kann.

 

 

Donnerstag, 5. Segeltag

Auslaufen wieder mal um 11.00 Uhr und wieder wenig Wind, der heute aber relativ schnellt auffrischt. Also hoch mit dem Gennaker und los geht‘s mit den Shiften. Wir setzen nun das am Vorabend ausgiebig diskutierte um, und so als ob ein Schalter umgelegt worden wäre, klappt es plötzlich wie von selbst. Wir fahren 20-30 Shiften direkt hintereinander und alle klappen. Die eine besser, die andere etwas schlechter, aber sie sind alle soweit in Ordnung, daß keine Gefahr für das Segel besteht, keine Sanduhr, kein Wickeln ums Vorstag und die Fahrt auf dem anderen Bug weitergeht.

 

Erleichtert und happy fahren wir in den Hafen von St. Tropez und essen eine Kleinigkeit. Nach der Rückkehr zu unserem Haus trinken wir gemütlich ein paar Bier und einige Gläser Wein und gehen dann auf den Markplatz von Port Grimaud und essen dort im Freien bei herrlichstem Wetter ein vorzügliches Mahl.

 

 

Freitag, 6. Segeltag

Heute unterstützt uns Marc (Besitzer der A35) bei unserem Training. Uns interessiert vor allem seine Meinung zum Trimm der Segel und zu unseren Gennaker-Shiften. Er hält die Shiften für gut, das heißt unsere Mühe hat sich gelohnt.

Am Nachmittag frischt der Wind wieder auf und wir gehen nun die Baustelle Parasailor an. Bereits letztes Jahr hatten wir ja Probleme an der Luv-Tonne mit der Geschwindigkeit des Setzens. Marc erklärt uns, wie er vorgehen würde und wir führen das Manöver aus. Wir ziehen den Parasailor hinter der Genua im Bergeschlauch hoch und schlagen dann Schoten und Halsleinen an. Und wie letztes Jahr dauert das Ganze einige Minuten und währen der ganzen Zeit ist sowohl Speed als Höhe weg, da der Parasailor die Umströmung der Genua komplett blockiert. Dies ist definitiv keine Option.

Wir versuchen es erneut, dieses Mal schlagen wir den Parasailor auf dem Vorschiff liegend an und fahren so bis zur Luv-Tonne. An der Luv-Tonne fallen wir ab, bergen die Genua und fahren zunächst nur unter Groß. Jetzt ziehen wir den Parasailor hoch und dann den Bergeschlauch. So funktioniert das Manöver jetzt zufriedenstellen. Wir sind zwar ca. 1 min nur mit Groß unterwegs, aber der Zeitverlust ist deutlich kleiner als bei der ersten Option. Mit diesem Ergebnis sind wir jetzt mehr als zufrieden. Wir fahren einige Shiften, die alle problemlos funktionieren, der Parasailor lässt sich durch seine zwei Halsleinen ganz einfach auf die andere Seite bringen.

Wir haben jetzt ein Down-Wind Segel bis ca. 15 kn, das wir schnell setzen und bergen (Gennaker) und auch shiften können und ein weiteres Segel bis ca. 30kn das wir auch beherrschen.

 

Am Ende des Trainingstages üben wir mit Marc noch einige Starts und kehren dann zufrieden zurück zu unserem Haus. Wie immer werden wir von unserem Koch-Team verwöhnt!

 

 

Samstag, 7. Segeltag

Wir schaffen es doch tatsächlich schon um 10.30 Uhr auszulaufen. Kurz nach der Hafenausfahrt legen wir uns mit dem Anker einer Leine und zwei Fendern eine Manöverboje. Heute sind als Trainingseinheit die Tonnenmanöver dran, Wind passt super, 10-15 kn TWS. Wir starten mit dem Luvtonnenmanöver. Die Anfahrt ist sehr kurz, da die Boje ja kurz nach der Hafeneinfahrt gelegt wurde, d.h. es ist wenig Vorbereitungszeit. Da auf dem Boot so kurz vor der ersten Wettfahrt zusätzlich vom Cruising- in den Regatta-Mode gewechselt wird, ist jetzt der Ton etwas lauter und da die ersten Manöver nicht so richtig funktionieren steigt auch der Blutdruck etwas an.

Nach zwei verpatzten Manövern und etwas Umorganisation klappt es dann aber wie am Schnürchen. An der Tonne geht der Gennaker hoch, die Genua fällt und ab geht es in Rauschefahrt nach Lee.

Dann das Umgekehrte: Hochkreuzen Richtung St. Tropez, den Gennaker setzen und ab geht‘s Richtung Tonne. Vor der Tonne dann den Gennaker runter, die Genua hoch und die letzten 10 m unter Groß und Genua um dann direkt an der Tonne die Schoten dicht zu nehmen und sofort an den Wind zu gehen. Auch dies klappt nach zwei Versuchen Bestens. Dazwischen zur Übung immer wieder Gennakershiften.

 

Zum Ende der Trainingseinheit üben wir dann noch einige Starts, was ohne Gegner allerdings nur mäßig realistisch ist. Wir üben die Manövrierbarkeit des Bootes bei kleinen Geschwindigkeiten und testen bis zu welcher Minimalgeschwindigkeit das Boot noch durch den Wind geht.

Am frühen Nachmittag fahren wir zurück und klarieren das Boot. Am Abend fahren wir dann nach St. Tropez und registrieren uns. Der Veranstalter hat direkt neben der Capitainerie ein Regattadorf aufbereitet mit allem was dazugehört. Wir plündern noch etwas die Bordkasse und kaufen uns Original Voiles-Shirts, trinken ein Glas Wein und fahren dann zurück nach Port Grimaud.

 

Sonntag, 1. Layday

Wir beschließen einen Layday bzw. Vorbereitungstag für den letzten Feinschliff am Boot. Wir schlafen lange, frühstücken ausgiebig und optimieren dann die letzten Baustellen am Boot. Unsere Taucher gehen ins Wasser und polieren nochmal das ganze Unterwasserschiff. Die Segel werden nochmal alle kontrolliert und neu gelegt, alles, worin sich Genua oder Gennaker verhaken können wird nochmals abgeklebt und schließlich das Regattagroß angeschlagen.

Nachmittags geht ein übler Gewitterregen über die Bucht, den wir vom Mittagstisch aus beobachten. Die Entscheidung mit dem heutigen Layday war also goldrichtig.

Um 18.00 Uhr fahren wir nach St. Tropez um an der offiziellen Eröffnungsparty teilzunehmen.

 

Regatta

 

Montag, 1. Regattatag

Pünktlich um 09.30 Uhr laufen wir aus, Kurs Richtung Hafenmole St. Tropez. Alle sind heiß auf die Regatta, der Wind weht mäßig aus NO. Kurz nach 10.00 Uhr sind wir im Startgebiet, das für die erste Regatta vor St. Tropez ist. Die Wettfahrtleitung kommt so gegen 11.00 Uhr und setzt erstmal rot-weiß-rot-weiß-rot gestreift, „Aperçu“, auf Deutsch: Startverschiebung. Passt auch, der Wind ist sehr schwach. Gegen 12.00 Uhr gibt die Rennleitung dann die Startreihenfolge bekannt, IRC A, die schnellen zuerst dann B etc. und am Ende schließlich IRC E, also wir.

Die Startlinie ist mitten in der Bucht, Kurs Nr. 19 ist nach einer Luv-Offsettonne Richtung La Moutte, dann. ca. 5 sm erst nach Süden, nach Osten und dann wieder zurück, vorbei an La Moutte und Rabiou zur Hafenmole von St. Tropez wo jeden Tag das Ziel sein wird.

 

Die Regattaleitung gibt die Position der Luvtonne durch und das erste Chaos ist schon mal da. Die Koordinaten sind in Lee der Startlinie, na macht nix, die Tonne finden wir schon, zumal die Klassen vor uns ja auch dahin müssen. Im Gegensatz zum Giraglia-Cup gibt es keinen India- sondern Zulu-Start mit 10%-Wertungsstrafe (in unserer Klasse sind dies dann 4 Strafpunkte).

Der Start verläuft durchschnittlich, kurz vor dem Nullsignal schläft der Wind kurz ein und das ganze Feld steht hinter der Linie. Dann kommt er aber zurück und los geht‘s auf die Kreuz zur ersten Tonne. Die Tonne erreichen wir im Mittelfeld und direkt an der Tonne geht der Gennaker hoch, das Manöver klappt vorzüglich.

Wir nehmen Kurs Richtung Landseite St. Tropez, gehen dicht an Rabiou vorbei Richtung La Moutte. Da in der Bucht bei Rabiou immer etwas mehr Wind ist, kommen wir gegenüber dem Restfeld gut voran.

Nach La Moutte geht es auf einer Kreuz (der Wind hat mittlerweile auf Süd gedreht) zur Tonne 10 und dann weiter zur Tonne 7. Nach der Tonne kommt dann ein Downwind-Kurs vorbei an Tonne 4 nach La Moutte. Auf halbem Weg schläft der Wind wieder ein, wir bergen den Gennaker, setzten die Genua und kommen mehr schlecht als recht voran. Das nervige Flautengedümpel dauert etwa eine halbe Stunde, dann kommt wieder etwas Wind.

Nach Tonne 4 macht dann unser Taktiker einen katastrophalen Fehler. Statt sofort zu halsen und Richtung Land zu segeln fahren wir weiter zur Mitte der Bucht und parken hoffnungslos ein. Der Rest der Flotte zieht langsam aber stetig an uns vorbei, es ist zum Mäuse-melken.

Nach einer halben Stunde bekommen wir dann wieder etwas Wind und kommen auf den letzten Drücker knapp vor dem Zeitlimit durchs Ziel. Als Ergebnis steht ein 33. Platz zu Buche von 33 Booten im Ziel, also Letzter. Ein Boot kommt nicht ins Ziel, zwei Boote sind erst gar nicht gestartet. Das war wohl nix!

 

Dienstag, 2. Regattatag

Pünktlich um 09.30 Uhr laufen wir aus zum Startgebiet. Dies ist heute südlich von La Moutte, da direkt vor St. Tropez die historischen Schiffe ihren Start haben. Um 11.00 geht erstmal wieder „Aperçu“ hoch, zu wenig Wind, richtige Entscheidung.

 

Um kurz nach 12.00 Uhr geht’s dann los. Kurs ist heute Nr. 3. Die Regattaleitung hat gelernt, sie geben keine Position der Luvtonne mehr an, sondern geben bekannt, daß diese ca. 5 Kabellängen auf Peilung 200 liegt. Start verläuft mittelprächtig, wir kommen etwa in der Mitte des Feldes weg. Die erste Kreuz zur Tonne 9 läuft alles problemlos, alle Wenden klappen vorzüglich.

 

An Tonne 9 sehen wir dann am Komitee Boot Flagge „C“, Bahnverkürzung, d.h. auf direktem Weg zum Ziel. (La Moutte und Rabiou müssen allerdings an der richtigen Seite passiert werden). Wir setzen den Gennaker und fahren sofort Richtung Küste. Den Fehler von gestern machen wir nicht noch mal.

Es folgt eine Leichtwindkreuz vor dem Winde. Wir sehen, daß wir nicht die Tiefe der anderen Boote fahren können und versuchen alles Mögliche, inclusive Bergen des Groß um den Gennaker besser zum Stehen zu bekommen.

Auf halbem Wege nach La Moutte frischt der Wind auf, wir haben jetzt 6-8kn und kommen deutlich besser voran. Nach La Moutte luven wir an und steuern direkt Rabiou an, ein super spitzer Spi-Kurs, das macht Spaß.

Nach La Moutte bietet sich uns ein phantastisches Bild, vor uns zig Segelyachten unter Spi in allen Farben, das Gleiche hinter uns und steuerbord querab ein Heer von historischen Seglern, die im Norden der Bucht ihre Regatta segeln, das Ganze bei herrlichem Sonnenschein und 25°C, Mensch was willst Du mehr.

Am Rabiou müssen wir erneut 30 Grad anluven, d.h. Gennaker runter, Genua hoch. Unsere Manöver klappen vorzüglich, wir überholen zwei Konkurrenten. Unter Genua geht es dann durchs Ziel. Wir sind recht happy über unsere Leistung, heute war kein offensichtlicher Bug drin.

 

Später fahren wir nach St. Tropez und müssen feststellen, daß uns unser gutes Gefühl getäuscht hat, wir sind 31. von 34 Booten im Ziel, ein Boot hatte ein BFD (Black Flag Disqualifikation, Frühstart), ein Boot ist nicht gestartet.

Wieder zurück zu Hause diskutieren wir bis spät in die Nacht die Ursache unserer Platzierung. Unser Problem ist die Tiefe Downwind. Wir schauen außerdem nochmal in’s Starterfeld und stellen erneut fest, daß wir hier in bärenstarker Konkurrenz segeln. Die Boote sind fast ausschließlich reinrassige Racer, A35, A31, J109, Farr 30 Swan 391, selbst eine Mumm 30 ist dabei. Als „langsamere“ Boote sind nur First 31.7 und 34.7 im Feld, wobei eine First 34.7 als langsam zu bezeichnen schon frevelhaft ist. Außerdem sind auf den Booten fast ausschließlich Eigner-Crews aus der Gegend unterwegs, die sowohl ihr Boot als auch ihr Revier bestens kennen.

Wir müssen also wohl oder übel akzeptieren, daß hier die Trauben für uns extrem hoch hängen und wir froh sein müssen über jeden, den wir hinter uns lassen.

 

Mittwoch, 3. Regattatag

Pünktlich um 09.30 Uhr laufen wir wieder aus zum Startgebiet. Obwohl super Segelwind ist, 12-14kn, geht um 11.00 geht erstmal wieder „Aperçu“ hoch! (Wahrscheinlich hat die Regattaleitung noch nicht zu Ende gefrühstückt! Damit haben wir prinzipiell ja kein Problem, nur dann sagt uns das bitte vorher, dann schlafen wir auch länger)

Kurs ist heute die Nr. 1 mit Luvtonne in NO, Wind kommt auch ziemlich genau aus NO. Start klappt gut und an der Luvtonne, die wir an Stb liegen lassen müssen, wirds richtig eng. Wir kommen auf Bb-Bug in ca. 5 Bootslängen Abstand zur Tonne. Backbord querab auf Kollisionskurs kommen uns zwei Boote auf Stb-Bug auf der Layline entgegen. Wir weichen nicht aus und wollen sie in zwei zusätzliche Wenden zwingen. Die beiden ausweichpflichtigen Boote denken aber überhaupt nicht daran zu wenden, sie erwarten offensichtlich, daß wir vor ihnen wegwenden, was wir natürlich nicht tun. Im letzten Augenblick fallen beide dann ab, eine Kollision vermeiden wir allerdings nur durch ein beherztes Manöver unseres Steuermanns, in dem er das Heck wegdreht. Wir wenden daraufhin sofort, runden die Tonne und setzten den Gennaker.

Die beiden anderen Boote kommen durch das Abfallen in Probleme und schaffen die Tonne nicht mehr, wir überlegen einen Protest, lassen es dann aber sein.

 

Downwind geht es jetzt zur Tonne 10, an der Tonne geht die Genua wieder hoch und der Gennaker runter. Am Wind, mit kleinen Holeschlägen segeln wir zur Tonne 7. An der Tonne geht der Gennaker wieder hoch und wir kreuzen erneut vor dem Wind, der mittlerweile auf SO gedreht hat, Richtung Tonne 4, Gate Rabiou und schließlich ins Ziel. Wir machen gute Fahrt und alle Manöver klappen vorzüglich. Das harte Training hat sich gelohnt.

 

Am Abend fahren wir wieder nach St. Tropez, um uns das Ergebnis anzuschauen. (Die SNST schafft es nicht, das Ganze noch am selben Abend ins Netzt zu stellen). Wir ersegelten heute einen 25. Platz von 35 Booten im Ziel, ein Boot ist wieder nicht gestartet. Wir sind total happy! In diesem hammerstarken Feld haben wir immerhin ein Drittel der Teilnehmer hinter uns gelassen.

 

Mit stolz geschwellter Brust nehmen wir ein köstliches Feinschmeckermenü mit Trüffeln, etc. in einem piekfeinen Restaurant „Bistrot Truffe“ zu uns. Danach trinken wir noch einen Cocktail „Chez Fuchs“ und fahren zufrieden nach Hause.

 

Donnerstag, 2. Layday

Es ist der 03. Oktober und die Franzosen legen am Tag der Wiedervereinigung einen Ruhetag ein, nett von ihnen. Es hat heftig Wind, bis zu 30 kn und wir beschließen nicht auszulaufen. Beim Frühstück erleben wir dann ein lehrreiches Hafenkino. Eine Yacht aus Cogolin kommend, läuft direkt vor unserer Hafenausfahrt auf Grund. Das Abschleppmanöver mit zwei Rettungsschiffen aus St. Tropez ist lehrreich und sehenswert.

 

Später fahren wir nach Cannes, schlendern die Croisette entlang und erleben einen wunderschönen Nicht-Segeltag.

 

Freitag, 3. Layday

Aufgrund des nach wie vor heftigen Windes gibt die Regattaleitung um Punkt 09.30 Uhr bekannt, daß heute alle Rennen gecancelt sind, also noch ein Layday.

Wir fahren zum Strand von Pampelonne, ein Teil der Crew geht wandern, ein weiterer Teil setzt sich in eines der vielen Strandlokale und genießt bei Wein und Petersfisch den Tag.

Nachmittags treffen wir uns alle wieder am Hafen von St. Tropez und gehen abends auf die offizielle Fete. Hier erleben wir allerdings einen absoluten Reinfall. Auf einem unbefestigten Parkplatz unterhalb der Citadelle ist eine Bühne aufgebaut. Es gibt warmes Bier und fürchterlichen Wein aus Plastikbechern dazu Junk-Food aus der Gulaschkanone. Wir suchen uns einen Platz am Hang und warten, bis die Band zu spielen anfängt. Es wird allerdings noch schlimmer, die gespielten Songs sind zwar in der Auswahl gut, in der Darbietung jedoch grottenschlecht. Nach einer Stunde verlassen wir den Ort des Grauens. Insbesondere im Vergleich zu den beiden Partys zum Giraglia Cup war die Darbietung der Societé Nautique de Saint-Tropez an diesem Abend ziemlich peinlich.

Wir gehen zu „Chez Fuchs“, umsonst, die Insider wußten scheinbar um die miese Qualität der Fete und haben alle guten Bars komplett belegt. In der Bar des Hotel du Sube bekommen wir dann doch einen Cocktail, danach fahren wir nach Hause.

 

Samstag, 4. Regattatag

Pünktlich um 09.30 Uhr laufen wir wieder aus zum Startgebiet. Der Wind ist wie ausgeknipst, 1-2 kn und es steht vom Vortag eine eklige Welle. Wie nicht anders zu erwarten, geht um 11.00 erst Mal wieder „Aperçu“ hoch, wieder zu Recht. Wir dümpeln 2 Stunden dahin bis dann um 13.00 Uhr der Wind kommt. Die Startprozedur läuft an. Kurs Nr. 3 ist angesagt, wie bereits am Dienstag, Wind aus SO. Die Regattaleitung legt zwar eine Luvtonne aus, diese ist aber überflüssig, da der Kurs sowieso erst Mal nach Luv geht.

Bei den vor uns startenden Booten sehen wir, daß die Startlinie an der Stb-Seite nach Lee hängt, also wollen alle an der Backbordseite starten und entsprechend voll ist es dort auch. Wir entscheiden uns, nicht ins Getümmel zu fahren, sondern starten auf der Stb-Seite. Mit 7 kn Fahrt gehen wir geschätzte 2 sec nach dem Startschuß über die Linie. Wir sind zwar etwas in Lee haben aber freien Wind und alle Optionen offen. (Bei einer 200m langen Startlinie und 10° hängender Startlinie ist der Vorteil auf der „guten“ Seite gerade mal 35m. Bei 7kn Fahrt und 90° Wendewinkel entspricht dies einem Zeitverlust von 14s.)

Bis zur Luvtonne läuft alles perfekt, an der Luvtonne geht direkt der Gennaker hoch und auf direktem Kurs Richtung Tonne 6. Vor der Tonne dann die große Frage und Diskussion welches Segel wir nach der Tonne brauchen. Wind ist nach wie vor aus SSO, also entweder „safer“ Genua-Kurs oder verflucht spitzer Gennaker-Kurs. Wir schauen nach den Booten vor uns, das hilft allerdings auch nicht weiter, ein Teil fährt mit Genua, ein Teil mit Gennaker resp. Spi.

Nach intensiver Beobachtung entscheidet sich unser Taktiker, den Gennaker gesetzt zu lassen und nach der Tonne maximal anzuluven. Später sollte sich zeigen, dass dieser Zug eine goldrichtige Entscheidung war. An der Tonne dann die Shifte und los geht die Rauschefahrt. Unser Steuermann und die Spischoter brauchen ca. 1min, dann wissen sie wo die Grenzen der Luvgierigkeit liegen. Ab jetzt surfen wir beinahe Ununterbrochen mit deutlich über 10 Knoten Boatspeed Richtung Rabiou.

Zum Anlieger auf Rabiou fehlen uns ca. 15°. Wir fahren trotzdem weiter mit Gennaker und setzen dann auf halbem Weg die Genua. Es geht immer noch schnell voran, allerdings fehlen gegenüber der Gennakerfahrt doch 2-3 kn.

Nach Rabiou luven wir nochmals an, um uns dann bei drehenden und unstetigen Winden ein Boot an Boot Rennen mit der „Swift“ zu liefern. Wir gewinnen! Es war für uns ein super Rennen mit absoluter Manöversicherheit. Alles klappte perfekt.

Am Abend klarieren wir das Boot für die Rückgabe. Alles wieder rein und vor allem die Lazy-Jacks wieder dran. (Welcher I... hat diese Dinger eigentlich erfunden?) Um 19.00 Uhr gibt ein Teil der Crew das Boot wieder zurück. Bei der Rückkehr zum Haus dann die Wahnsinnsnachricht (per E-Mail von zu Hause, per SMS von Arcadie, ..), wir haben heute den 10. Platz ersegelt von 33 Booten im Ziel. Und das in diesem hochkarätigen Feld, wir können es noch gar nicht glauben. So richtig realisieren wir das erst Tage später.

Im Gesamtklassement belegen wir den 24. Platz von 36 gestarteten Booten, bei einer Wettfahrt, wo mit Ausnahme einer First 34.7 alle Boote immer gestartet sind. (Also keine gute Platzierung durch nicht gestartete Boote, sondern Boot gegen Boot ersegelt!) Und das in einem Teilnehmerfeld mit fast ausnahmslos Racern und exzellent eingespielten Eignercrews. (Die Tchin-Tchin segelt jedes Jahr 12-14 Regatten in diesem Gebiet) Und wie sagt ein altes ASK-Urgestein immer wieder: „Die Franzosen können alle saugut segeln“, Recht hat er. Vor diesem Hintergrund sind wir wahnsinnig stolz auf das Erreichte.

Am Abend gehen wir in der Nähe von Port Grimaud noch mal super Essen im „La Cousteline“ und plündern den Rest der Bordkasse. Bei Pastis, Campari, Rot- und Weißwein lassen wir diesen wunderschönen Tag ausklingen.

 

 

Sonntag, Rückreise

Um 07.30 Uhr stehen die ersten auf (Um 08.00 Uhr startet das Formel-1-Rennen in Südkorea), wir trinken Kaffee, frühstücken eine Kleinigkeit, sehen nebenbei Sebastian Vettel’s ungefährdeten Start-Ziel-Sieg und fahren um 10.00 Uhr los. Die Heimfahrt verläuft ohne Zwischenfälle, gegen 19.00 erreichen wir Karlsruhe.

 

Danke

Hiermit endet die Live Reportage der Jacana-Crew. Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Sponsoren, der Fa. Schniewindt, der Fa. Cellpack und den Stadtwerken Bretten, die durch ihr finanzielles Engagement sehr zum Gelingen dieses Törns beigetragen haben!

Weiterhin danken wir herzlich Herrn Klopp von Scansail für den reibungslosen Ablauf bei der Bootsvermittlung und Arcadie Plaisance für die frühzeitige Bootsübergabe und die unkomplizierte und schnelle Bootsrücknahme.

Wer - möglicherweise sogar durch diesen Bericht - Lust bekommen haben sollte selbst einmal Regattaluft zu schnuppern ist selbstverständlich bei der ASK immer willkommen!

Crew A35 "Jacana Sails": Rainer (Skipper), Bernd, Birger, Eugenia, Lars, Markus, Olaf, Peter, Ren

Datum: 21.09.13 - 06.10.13
Revier: Bucht von Saint-Tropez
Skipper: Rainer
Boot: Archambault A35
Crewstärke: 8
Start- & Zielhafen: Saint-Tropez, Frankreich
Typ: Up & Down
Klasse: Top-Event
Projektleiter: Rainer