Tag1 – Germany nach Marina Hramina, Murter

Nach langer Anreise, sowohl mit dem Auto, als auch mit dem Flugzeug, haben 118 ASKler den Weg nach Murter geschafft.
Die Begrüßungs-Cocktails unter der Leitung von Paul und seinem Partner Jan läuteten den Start in die Woche ein und rundeten den ersten Abend feuchtfröhlich ab.

Tag 2 – Marina Hramina, Murter nach Zincena, Pasman

17 Boote setzten die Segel gen Norden – heiteres Wetter und beste Bedingungen um später am Abend die ASK Drohne in einen ufernahen Baum zu setzen. Erstes Päckchen und es wurde direkt in der Bucht Zincena, südwestlich bei Pasman die Referenz für den weiteren Party Anspruch definiert.

Tag 3 – Zincena, Pasman nach Podgarbe, Molat

Weiter gemeinsam Richtung Norden - bei schwachem bis mäßigem Süd-Wind konnten die ersten Gennaker gesetzt werden. Das Wetter hat sich den Tag über gesteigert und gipfelte Abends in einem Seegewitter, welches von der Bucht Podgarbe auf Molat aus beobachtet werden konnte.

Tag 4 – Podgarbe, Molat nach Marina Losinj, Losinj

Der Wind hat über Nacht gedreht und kam nun von Norden. Von der Teils stürmischen Vorhersage blieben noch 25 Knoten (in Böen 30) übrig und so kreuzte sich die Flotte auf Am-Wind-Kurs ihren Weg Richtung Mali Losinj, um ausgelassen an der Promenade die Bar ein weiteres Mal zu eröffnen.

Tag 5 – Marina Losinj, Losinj nach Premuda, Premuda

Die Reise ging nun wieder südwärts und fand ihren Höhepunkt in dem Bau des ersten Stern-Päckchen mit 16 Booten (1 Boot kam zu spät). Genug Platz fanden wir in der Bucht Premuda auf Premuda. Nach Fertigstellung des Kunstwerks wurde in der bis dato größten privaten Badewanne der ASK geplanscht und gezielt Wasserbomben platziert. Da Stern-Päckchen unberechenbar auf Winddreher reagieren, wurde die Formation abends aufgelöst und alle Boote in guter ASK-Manier in Reih und Glied vertäut.

Tag 6 Premuda, Premuda nach Sabusica, Ugljan

Schönes Wetter bei wenig Wind ermöglichte es einen zuerst fahrtlosen Morgen unter Segel mit Durchsage der aktuellen Parkgebühren deutscher Großstädte und anschließend einen ruhigen Tag unter Motor zu verbringen. Die Crews konnten so entschleunigen und die Zeit nutzen um einen alten U-Boot Bunker zu besichtigen. Während der Anfahrt zur Bucht entstanden spontane Allianzen und lieferten sich erbitterte Wasserbombengefechte.

Tag 7 Sabusica, Ugljan nach Marina Hramina, Murter

Der letzte Tag war ebenso windlos wie der Vorherige und trieb manche zum Baden, andere zum Tanken. Nachmittags auffrischender Wind bot dann jedoch noch einen würdigen Abschluss dieser größten bis dato veranstalteten Flottille. Abends wurde im Hafen gemeinsam diniert und das restliche flüssige Proviant in einem epischen Flunky Ball Match vernichtet.

Tag 8 Marina Hramina, Murter nach Germany

Eine gelungene Woche, grandiose Planung und traumhaftes Wetter ließen am Abreisetag alle Beteiligten mit einem tollen Gefühl nach Hause heimkehren.