Freitag hatten wir Wind,
da segelten wir geschwind.
Von Langenargen nach Konstanz ging es los,
mit mächtig Druck im Groß.
Das Boot krängte schwer,
doch Tom wog mehr.
Im Hafen, voller Motivation holte der Valencianer einmal ganz tief Luft
und schrubbte den Unterboden in Badekluft.
Am Abend ging´s zum Konstanzer Weinfest,
das gab uns noch den Rest.
Das Klingeln des Weckers um 5 Uhr am Morgen,
bereitete uns Kummer und Sorgen.
Pünktlich zum Sonnenaufgang standen wir am Start,
doch ohne Wind machten wir alle keine Fahrt.
Nach vorne mit der B/One Zwei,
doch mit dem Vorsprung war es mittags vorbei.
Denn am Schweizer Ufer kam die B/One Drei,
und sie segelte kurz mit Uferthermik dabei.
Der Himmel wurde durch Wolken grau
und auch der Wind wehte nur noch lau.
Aufgrund der Zielzeit 19.00 Uhr stöhnten wir alle nur,
denn dann noch kurz vor Schluss war der Motor ein Muss.
Doch das war keine Schande,
denn nur 26 der 120 Boote waren im Stande und brachen rechtzeitig die Bande.
Aus jedem Boote vier, saßen wir abends dann beim Bier
und wegen der beiden Segler aus Valencia, legte jeder seine Strategie auf Spanisch dar.
Am Sonntag dann, war Lindau dran
und nach der Tour durch die Innenstadt machten wir uns im Hafen satt.